News 15.08.22

15.08.2022 14:46 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2022 15:47)
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Örtlich kräftige Gewitter mit Sturzflutpotenzial




Das ruhige Sommerwetter ist zu Ende und bereits heute sind im Bereich einer Konvergenz örtliche Unwetter durch Starkregen möglich. Nach kurzer Beruhigung zum Dienstag steigt ab der Wochenmitte die Gewitter- und Starkregengefahr allgemein an. Dabei wird die Hitze von Westen her verdrängt.

Heute ist es wechselnd bewölkt und in der Westhälfte und im Süden kommt es bereits am Vormittag zu ein paar Schauern und einzelnen Gewittern. Zum Nachmittag können sich besonders im Norden und Osten auch örtlich starke Gewitter bilden. Durch langsame Verlagerung der Gewitterzellen kann es lokal eng begrenzt zu großen Regenmengen und Überschwemmungen kommen. Das Sturzflutpotenzial ist im Bereich einer Konvergenz deutlich erhöht. Auch im Südwesten und an den Alpen entwickeln sich einige Schauer und örtlich kräftige Gewitter an. Dazwischen deutet sich ein Streifen vom nördlichen NRW über Hessen, Franken bis ins östliche Bayern, wo die Schauer- und Gewitterneigung eher gering ist. Im Norden und Nordosten werden teilweise die 30 Grad wieder überschritten, sonst gehen die Temperaturen im Vergleich zum Wochenende etwas zurück.

Gewitter mit Starkregen Höchstwerte Montag

Am Dienstag liegen wir vorübergehend unter einem Zwischenhoch und das Wetter beruhigt sich. Es ist meist trocken und nur selten bilden sich Schauer oder Gewitter. Am wahrscheinlichsten sind diese noch im Nordosten. Dabei scheint in den meisten Landesteilen wieder recht häufig die Sonne. Nachmittags bilden sich wieder einige Quellwolken und über die Westhälfte ziehen auch einige hohe Wolkenfelder hinweg. Es wird nochmal ein landesweit sehr warmer bis heißer Tag mit Temperaturen um 30 Grad.
Am Donnerstag und Freitag schwenkt der Trog langsam über uns hinweg. Damit wird die Hitze mehr und mehr nach Osten abgedrängt. Dabei kann es gebietsweise zu kräftigen Regenfällen kommen. Die Starkregengefahr steigt deutlich an. Noch gibt es große Unsicherheiten und es können nicht einmal regionale Schwerpunkte ausgemacht werden. Die Modelle schwanken noch zu sehr hin und her. Hier gilt es weitere Modellläufe abzuwarten und sich langsam der Lage zu nähern.


Diese Woche drohen Gewitter und Regenschauer




Der Deutsche Wetterdienst rechnet ab Montag mit teils starken Gewittern


Schon im Laufe des Montags könnten erste Gewitter über Baden-Württemberg ausbrechen. Doch trotz des Regens bleibt es vorerst bei den hohen Temperaturen.


Nach der langen Trockenzeit ist in Baden-Württemberg nun wieder Regen angesagt: Die neue Woche bringt weiter sommerliche Temperaturen mit sich, aber auch Gewitter und Schauer. Bereits im Laufe des Montags seien zum Teil kräftige Gewitter möglich, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.

Der Dienstag bleibt dagegen voraussichtlich meist trocken mit Temperaturen von bis zu 31 Grad am Rhein und 25 Grad im Bergland. Am Mittwoch soll es dann erneut Niederschläge geben. Vor allem im Westen drohen einzelne Schauer und Gewitter, später auch im Osten des Landes. Es bleibt sommerlich warm

Die zunehmende Bewölkung hält auch am Donnerstag an mit wiederholt Regen und gewittrigen Schauern. Die Höchstwerte betragen dann noch bis zu 27 Grad vom Kraichgau bis zum Taubergrund. Im Bergland klettern die Temperaturen maximal auf 19 Grad. In der Nacht zum Freitag kühlt es auf bis zu 12 Grad ab


Gewitter-Fahrplan: Zwei Unwetterlagen hauen die Hitze weg

Unser Dauer-Hitze-Hoch OSCAR macht sich in dieser Wetter-Woche vom Acker. Doch ruhig und glatt wird dieser Abgang nicht. Ganz im Gegenteil: Gleich zwei schwüle Unwetterlagen vertreiben den heißen Hochsommer aus Deutschland. Kräftige Gewitter ziehen heute und vor allem am Mittwoch und Donnerstag übers Land.

Heftige Gewittergefahr im Norden und Osten und große Schwüle




Am Montag fallen die kräftigsten Gewitter ab dem Mittag im Nordosten.


Schon zu Wochenbeginn wird eine vorübergehende Pause der Trockenheit eingeleitet. Im Südwesten sind schon am Vormittag einige Schauer unterwegs. Unser Wetterexperte Martin Pscherer sieht aber die größere Gefahr im Osten: „Heute gibt es im Osten und Nordosten zunächst noch viel Sonnenschein, bevor sich am Nachmittag Gewitter mit der Gefahr von Starkregen bilden.“

Zwar wird es zum Wochenanfang nicht mehr ganz so heiß wie in den letzten Tagen, aber die Luftfeuchtigkeit ist stark angestiegen. Nach einer vielfach tropischen Nacht , fühlt sich das Wetter auch am Tage drückend und schwül an.




Der Dienstag zeigt sich noch einmal sonnig und sehr warm.

Mittwoch neue Gewitter mit Unwetterpotenzial



Am Mittwoch ziehen neue unwetterartige Gewitter im Westen auf.

Nach einer kurzen Wetterberuhigung am Dienstag ziehen am Mittwoch neue Schauer und Gewitter auf, die der Hitze dann endgültig an den Kragen gehen. Zuvor wird es aber im Osten noch einmal bis zu 35 Grad heiß. Dazu Pscherer: „Am Mittwoch wird es im Westen wieder schwül-gewittrig, im Osten gibt es dagegen nochmal ein Nachschlag in Sachen sonniges und heißes Badewetter.


Donnerstag der Höhepunkt der Unwetterlage





Donnerstag kommt dann der heftigste Gewittertag auf uns zu.

Am Donnerstag kommen die Schauer und Gewitter dann auch in den Osten voran. Es wird verbreitet ziemlich ungemütlich. „Ab Donnerstag ist es verbreitet wechselhaft und gewittrig, teils unwetterartig mit Hagel, Sturmböen und ergiebigem Regen“, so die Aussichten von Pscherer.


Endlich mehr Regen in Sicht

Mit der Umstellung der Wetterlage wird es auch endlich wieder messbaren Regen geben. In der zweiten Wochenhälfte können so durchaus 5 bis 20 Liter fallen, bei kräftigen Schauern und Gewittern auch 60 bis 100 Liter. Einige Wettermodelle berechnen sogar noch mehr Niederschlag. Das wäre für den trockenen und harten Boden zu viel und es könnten sich auch schnell rasende Sturzbäche bilden.


Wetter in Deutschland: Nach Hitze und Dürre - Erste Regionen erwarten Unwetter und Regen



Das Wetter in Deutschland teilt die Woche in eine sommerliche, sowie eine regenreiche Hälfte. Wer allerdings auf ordentlich Wasser hofft, um die Dürre zu bekämpfen, wird eventuell enttäuscht werden.


Wetter in Deutschland: Woche bringt Gewitter – Doch nicht jeder profitiert

Ein derzeitiges Tief bei Island führt zu einem zweiten, „giftigen Tief“, das im Laufe der Woche vom Atlantik heranziehen und sein Zentrum nach Deutschland verlegen wird, prognostiziert Haase. Derzeit ist es im Norden und Osten noch sehr schwül, Niederschläge und lokale Gewitter sind am Montag (15. August) eher im Süden und der Mitte Deutschlands zu erwarten. Große Wolken mit riesigen Regenmengen ziehen nachmittags immer weiter landeinwärts und bringen Starkregen und Unwetter mit Hagel und Sturmböen mit sich.
Im Norden, Nordosten und äußersten Süden können auch heftige Gewitter entstehen, im Westen und Süden bleibt es hingegen eher bei örtlichen Schauern. Bundesweit wird es „doch sehr dampfig“, wie Meteorologe Paul Hager von ntv-Wetter berichtet. Die Höchstwerte liegen im Norden bei 32 Grad Celsius, im Bergland sind 23-24 Grad Celsius zu erwarten



Nach einem trockenen Dienstag mit Temperaturen von 28-33 Grad Celsius im Osten und Süden teilt der Mittwoch Deutschland. Im Osten wird es sonnig bei bis zu 35 Grad Celsius, im Westen bringen viele Wolken Schauer, Gewitter und Unwetter. Auch von Südwesten her zieht Regen auf. Der Donnerstag bringt schließlich auch den Osten, in dem dann schwülwarme 33 Grad Celsius herrschen, in immense Unwettergefahr.

Freitags soll es bundesweit regnen, im Süden bei nur noch 19 Grad Celsius, sodass das Wochenende Hitze und Schwüle in Deutschland endgültig beendet. Wie beide Meteorologen allerdings betonen, öffnet der Himmel seine Schleusen die ganze Woche über sehr unterschiedlich. Insbesondere starke Regengüsse sind äußerst lokal, sodass gerade die ausgezehrten Gewässer womöglich nur unzureichend wiederaufgefüllt werden.

Regen, Gewitter, Unwetter: Flüsse brauchen dringend Wasser – Erste Notfallmaßnahmen bereits ergriffen

Die anhaltende Trockenheit setzt den Gewässern hierzulande stark zu. Vor allem die extremen Niedrigstände im Rhein belasten die Binnenschifffahrt und führen zu Lieferengpässen in der Industrie. Wie die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung über ihr Portal Elwis mitteilte, führe der Fluss kurz vor der niederländischen Grenze nur vier Zentimeter hoch Wasser. Der historische Tiefstand wird, so die Prognose, am Nachmittag des Dienstags (16. August) in Emmerich sogar einen Pegel von Null erreichen. „Solange es nicht regnet, geht es weiter bergab“, äußerte ein Sprecher des Wasser- und Schifffahrtsamt Rhein am Sonntag (14. August).



Der kommende Regen reicht für spritzigen Spaß beim Spaziergang; die Niedrigstände der Wasserpegel in Deutschlands Flüssen werden sich aber wohl nicht erheblich verbessern.

Auch das Landesumweltministerium Brandenburgs lässt am Montag (15. August) viele Schleusen im Spreewald schließen, damit der unterhalb gelegene Abfluss der Spree nicht komplett zum Erliegen komme. Da das Wasser somit weitgehend in der Hauptspree bleibe, könne es zum Trockenfallen abgeschnittener Gräben und Flussarme kommen. Im Falle eines Fischsterbens würden Notabfischungen organisiert.

„Trotz leichter Niederschläge wird die Niedrigwassersituation auch in den kommenden Wochen die Pegelstände prägen“, befürchtet Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). Im Gespräch mit der Rheinischen Post äußerte er am Montag (15. August) allerdings auch die Hoffnung, dass „[f]ür die zweite Monatshälfte im August und die erste Septemberhälfte“ Experten zufolge „leichte Wasseranstiege und eine Stabilisierung der Wasserstände auf niedrigem Niveau“ einträten. „Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass wir uns langfristig aufgrund des Klimawandels immer wieder auf extreme Niedrigwassersituationen einstellen müssen.

Lg Jenny 😎


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